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Individuelle Gesundheitsleistungen in der FrauenheilkundeIndividuelle Gesundheitsleistungen in der Frauenheilkunde

Individuelle Gesundheitsleistungen in der Frauenheilkunde sind Wahlleistungen, die über die Krebsfrüherkennungsrichtlinien hinausgehen. Sie optimieren Ihre Vorsorge und Sicherheit.

Natürliche human-identische Hormone nach Rimkus

Bei dieser Therapie wird ein Hormonmangel mittels natürlicher humanidentischer Hormone ausgeglichen, die der Körper von Geburt an produzierte. Ab dem 30. Lebensjahr lässt die körpereigene Hormonproduktion jährlich um ca. 1-2% nach. Als natürliches Ausgangsprodukt der natürlichen humanidentischen Hormone dient das Diosgenin aus der Yamswurzel. Dieses natürliche Progesteron kann der Körper weiter umwandeln in

  • Östrogen (weibliches Geschlechtshormon)
  • Testosteron (männliches Geschlechtshormon)
  • Cortisol (Stresshormon)
  • Aldosteron (zur Regulierung des Wasserhaushaltes)

Der Ausgleich erfolgt individuell angepasst an den eigenen Mangelzustand. Hierfür sind zu Beginn regelmäßige Kontrollen der Blutwerte mit entsprechender Dosisanpassung der Kapselinhalte zur optimalen Einstellung nötig. Die Hormonanalyse und Substitution nach Rimkus stellt keine Kassenleistung dar und wird somit privat abgerechnet. Eine Kontrolle der Blutwerte ist ca. alle 3-6 Monate sinnvoll.

Krebsvorsorge „Plus”

Das Frühstadium von Eierstockskrebs oder Gebärmutterhöhlenkrebs ist nicht tastbar. Durch die vaginale Ultraschalluntersuchung können Veränderungen in diesen Organen oft schon frühzeitig sichtbar gemacht werden.

Brustultraschall

Für Patientinnen ohne Risikofaktoren oder ohne Vorerkrankung der Brüste empfiehlt sich vorsorglich ein Mal pro Jahr eine Ultraschalluntersuchung der Brust. Sie ersetzt nicht die Mammographie, kann jedoch die Zeitintervalle zwischen den Mammographieuntersuchungen verlängern.
Gesetzlich krankenversicherte Frauen haben derzeit leider keinen Anspruch auf die Mamma-Sonographie zur Krebsfrüherkennung als Kassenleistung. In medizinisch begründeten Fällen (Brustkrebsnachsorge, röntgen-mammographisch unklare Befunde oder auffällige Brustveränderungen) ist der Brustultraschall eine Leistung der Krankenversicherung.
Da diese Untersuchung zeitaufwändig ist, müssen Sie dafür einen gesonderten Untersuchungstermin vereinbaren.

Test auf verstecktes Blut im Stuhl vor dem 50. Lebensjahr mit Papierstreifen (Testbriefchen)


Immunologischer Stuhltest

Der Vorteil gegenüber den bekannten Testbriefchen liegt darin, dass der Test schon auf geringe Blutspuren anspricht. So kann Krebs früher erkannt werden. Eventuell werden schon Vorstufen entdeckt.
Der Test erfasst außerdem höher gelegene Blutungsquellen im Dünn- und Dickdarmbereich. Eine besondere Diät vor der Stuhlgewinnung müssen Sie nicht beachten.

HPV-Test (Humane Papillomaviren-Testung)

Humane Papillomaviren (HPV) gehören zu den häufigsten Verursachern von Infektionen im Genitalbereich. Sie werden sexuell übertragen. Eine Infektion löst keine Beschwerden aus. Bestimmte Typen dieser Viren (aus der sogenannten Hochrisikogruppe) spielen jedoch eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs und seiner Vorstufen. Dieses hochmoderne Testverfahren auf HPV erfolgt durch einen Abstrich vom Gebärmutterhals, der mit DNA-Technologie ausgewertet wird. Sollten sich beim zytologischen Abstrich auffällige Veränderungen zeigen, hilft dieser Test, eine Infektion mit Viren der Hochrisikogruppe auszuschließen.

Thin-Prep-Pap Test

Der Zellabstrich vom Gebärmuttermund bei der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung ist noch immer eine hervorragende Methode zur Früherkennung von Krebserkrankungen und deren Vorläufern. Allerdings erschweren viel Blut, Schleim oder Entzündungszellen dem Untersuchenden am Mikroskop die Beurteilung.
Der Thin-Prep-Pap Test ist eines der modernsten und zuverlässigsten Verfahren, um die Präparatequalität zu erhöhen. Störende Beimengungen werden zu einem großen Teil entfernt und nahezu alle abgestrichenen Zellen gelangen zur Untersuchung

Spezielle Laboruntersuchungen – Hormonanalysen

Zu Beginn der Wechseljahre kommt es infolge hormoneller Veränderungen zu verschiedenen Befindlichkeitsstörungen. Eine Hormonanalyse gibt Antwort auf folgende Fragen:

  • ob eine Hormontherapie empfehlenswert ist
  • ob Schwangerschaften noch möglich sind
  • ob eine hormonelle Osteoporose-Prophylaxe nötig ist
  • ob Hautunreinheiten und Haarprobleme hormonbedingt sind

HIV-Test aus dem Blut